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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Was im zentralasiatischen Tadschikistan los ist, interessiert hier, gelinde gesagt, keine Sau.
Dabei herrscht in dem post-sowjetischen Staat seit Jahrzehnten eine Diktatur, die jegliche Kritik unterdrückt und Dissidenten als "Terroristen" abstempelt und einkerkert. Vor einigen Jahren habe ich darüber berichtet, was laut tadschikischen Aktivisten sogar dazu geführt haben soll, dass ich dort auf irgendwelchen schwarzen Listen gelandet bin.
Aufgrund der Umstände in Tadschikistan leben mittlerweile einige politische Geflüchtete sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Da die Anzahl der Tadschiken gering ist, erfahren sie nur selten Aufmerksamkeit.
Österreich hat diesen Umstand wohl ausgenutzt und im vergangenen März einen tadschikischen Geflüchteten, Khizbulloi Shovalizoda, völkerrechtswidrig abgeschoben.
Und nun kommt's: Mittlerweile wurde Shovalizoda von den tadschikischen Behörden verhaftet. Ob er das Tageslicht je wieder sieht, ist fragwürdig.
Demnach haben die österreichischen Behörden einen Geflüchteten direkt in die Hölle geschickt.
Was bedeutet das? Das österreichische Bundesverwaltungsgericht hat die Abschiebung nun als rechtswidrig bezeichnet. Shovalizoda soll zurückgebracht werden.
Ob Tadschikistan da mitspielt? Wohl kaum. Österreichische Gesetze gelten dort nämlich nicht.
Quelle: Der Standard www.derstandard.at
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