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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Vor ein paar Tagen piqde ich darüber, dass Asylverfahren oft durch Zufälle und äußere Umstände geprägt seien und damit Fairheit vermissen lassen. Nun berichtet die Süddeutsche aus dem BAMF und den Konflikten, die sich dort durch die rasante Aufstockung des Personals seit 2015 ergeben haben. Seit langem dort Beschäftigte, für die Gründlichkeit oberste Priorität ist, liegen im Streit mit den Neuen, die auf Schnelligkeit und Effizienz getrimmt sind. Jene mit kurzfristigen Verträgen stehen in Konkurrenz miteinander und versuchen durch das Bearbeiten möglichst vieler Fälle, ihren Job zu behalten. Über allem steht das Motto:
„Du bist gut, wenn du viel machst": So beschreibt ein Insider den Arbeitsethos. „Was du machst ist egal." Die Masse zählte.
Um die Abläufe effizienter zu gestalten (eine Umstrukturierung die durch externe Beratungsfirmen wie McKinsey eingeführt wurden), sind Befragungen und Entscheider getrennt worden. Fragen, die Leben und Tod bedeuten können, werden so von jemandem getroffen, der/die die betroffene Person nie getroffen hat. All dies Bemühen um Effizienz hat gravierende Folgen:
Dabei ist der Asylbescheid ein Schicksalsurteil. Mitunter auch für den Staat — siehe Franco A.
Nach einer umfassenden Umgestaltung des BAMF in den letzten Jahren ist nun eine neue Reform nötig, um die Zuverlässigkeit des BAMFs wieder zu gewährleisten. Dies ist nicht nur wichtig, um Sicherheitsrisiken zu verhindern, sondern auch, um aus der Lotterie des Asyls wieder ein ernstzunehmendes Individualrecht zu machen.
Quelle: Thomas Öchsner und Bernd Kastner Bild: REUTERS sueddeutsche.de
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