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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Vergangene Woche kritisierten mehrere britische Abgeordnete die Mitschuld Großbritanniens am Krieg im Jemen. So verurteile die Abgeordnete Claudia Webbe (Labour Party) das Vorgehen des Königreichs mit den folgenden Worten:
"The UK supplies weapons and crucial military support to the Saudi-led coalition, which is responsible for the highest number of reported civilian fatalities […]. British companies should not be allowed to profit from the suffering of the people of Yemen."
Großbritannien hat den Verkauf von Waffen an die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition (die seit 2015 im Jemen Krieg führt) seit diesem Juli wieder aufgenommen. Handelsministerin Liz Truss begründete dieses Vorgehen unter anderem damit, dass es sich bei den Völkerrechtsverstößen vonseiten der Koalition lediglich um „Einzelfälle“ („isolated incidents“) handele.
Auch von anderen Parteien regnete es Kritik, wie beispielsweise von der Abgeordnete Kirsten Oswald (Scottish National Party):
"The UK government needs to explain why they are not following the examples of Canada, Germany, Denmark, the UN, the US Congress and the European Parliament, among others, in calling for an embargo on arms sales to Saudi Arabia, in line with international guidelines on not selling arms to those involved in conflicts that target civilians."
Von den Konservativen wiederum wird argumentiert, dass ein einseitiges Waffenembargo nutzlos sei, während die Huthi-Rebellen weiterhin vom Iran unterstützt werden. Folgt man diesem zynischen Ansatz, so wird deutlich, dass Unrecht ebenfalls mit Unrecht bekämpft werden soll. Dass es hierbei lediglich um Profit und nicht um ethisch-moralische Werte geht, wird selbstverständlich außen vor gelassen.
Quelle: MEE staff Bild: AFP/File photo EN www.middleeasteye.net
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