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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Zwölf Menschen starben vor anderthalb Wochen, als mutmaßlich ein tunesischer Terrorist einen LKW in einen Berliner Weihnachtsmarkt lenkte. Naveed Baloch war keiner von ihnen. Wie auch, befand er sich doch zum Zeitpunkt nicht mal in der Nähe des Breitscheidplatzes. Das Leben des jungen Pakistani hat sich durch den Anschlag dennoch völlig geändert.
Naveed Baloch ist jener pakistanische Flüchtling, der von der Berliner Polizei und Bundesinnenminister Thomas de Maizière kurz nach dem Anschlag als wahrscheinlicher Täter präsentiert wurde. Schon am nächsten Tag lösten sich die Anschuldigungen zwar in Luft auf, doch da hatte sich sein Name längst in alle Welt verbreitet.
Mehr aus Selbstverteidigung als Selbstvermarktung hat Baloch nun der Berlin-Korrespondentin Kate Connolly des britischen Guardian ein Interview gegeben, gespickt mit abgründigen Eindrücken über deutsche Polizeiarbeit in Zeiten des Terrors: Gewalt auf der Polizeiwache, Verhör ohne Übersetzer; Tee und Kekse als einzige Verpflegung; polizeiliche Kontrolle auch nach der Festnahme; die vorschnelle Öffentlichmachung seiner Identität, die nicht zuletzt für seine Verwandten in Pakistan lebensbedrohlich sein kann.
Was Baloch nach dem Terroranschlag vom Breitscheidplatz bleibt, ist ein Leben in Angst und Unsicherheit - verursacht nicht durch die unberechenbare Tat eines wahnsinnigen Einzeltäters, sondern durch die berechenbare Gleichgültigkeit deutscher Ermittlungsbehörden gegenüber den Folgen ihrer Arbeit.
Quelle: Kate Connolly Bild: Kate Connolly EN theguardian.com
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Das 13. Opfer? Baloch lebt doch noch, zum Glück! Wenn überhaupt, dann ist er kein Opfer des Terrors, sondern der Berliner Polizeibehörden, die ihn fälschlich verdächtigt haben...