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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Der Anschlag am Breitscheidplatz und Übergriffe in Berliner U-Bahnen führen in der deutschen Öffentlichkeit zu vielfältigen Diskussionen - nicht zuletzt auch über Flüchtlinge. Aber auch Flüchtlinge diskutieren angeregt über diese Ereignisse, nicht zuletzt in Facebookgruppen mit Zehntausenden Mitgliedern. Dass es dabei ebenso zu falschen Verdächtigungen kommt wie auch in der Mehrheitsgesellschaft ist wohl wenig verwunderlich. So werden Flüchtlinge und Muslime vorschnell zu Opfern und Nazis als Täter ausgemacht. So verstärken sich zum Teil Ängste, Erfahrungen aber auch Vorurteile aus dem Leben der Geflüchteten. Dies passiert nicht unbedingt absichtlich, es handelt sich also nicht um Fakenews, aber es ist sicherlich dadurch nicht weniger schädlich für die Wahrnehmung Deutschlands. Facebookgruppen sind dabei allerdings nicht das Problem. Im Gegenteil sind sie ein wichtiges Instrument zur Integration: hier können Erfahrungen und Tipps ausgetauscht werden. Wie man Papiere bekommt, wo man Deutsch lernen kann, wie dieses oder jenes funktioniert. Genau dafür werden diese Foren auch vorwiegend genutzt. Einen Mangel scheint es vielmehr an verlässlichen Informationsquellen auf arabisch zu geben, die Hintergründe zu aktuellen Ereignissen in Deutschland bereitstellen. Einige große Medien bieten Nachrichten in Sprachen von Flüchtlingen bereits an, aber vielleicht besteht hier noch mehr Bedarf an unabhängigen Medien von und für Geflüchtete. Aber letztlich gewinnen "gefühlte Wahrheiten" auch unter Flüchtlingen oft über Fakten - da ist das Problem einfach nicht anders als bei allen anderen auch.
Quelle: Dunja Ramadan Bild: dpa, Illustration... sueddeutsche.de
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