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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Berichte über Flüchtlinge werden oft von Bildern von matschigen Strassen zwischen Zelten oder Luftaufnahmen von riesigen Flüchtlingslagern begleitet. Das Flüchtlingscamp gibt es als Einrichtung seit hundert Jahren aber inzwischen ist es zum Symbol des Scheiterns von Flüchtlingspolitik geworden. Es steht für den sozialen und rechtlichen Ausschluss von Geflüchteten. Eigentlich zum Auffangen von Flüchtlingen und für ein leichteres Bereitstellen von humanitärer Versorgung gedacht, sind Camps inzwischen zu dauerhaften humanitären Problemen geworden. Man schaue nur Dadaab in Kenia an, das mit 330.000 Menschen seit fast 25 Jahren existiert. Aber auch in Europa sind die Flüchtlingscamps die im letzten Jahr in Griechenland und anderen Ländern entstanden sind Zeichen einer verfehlten Flüchtlingspolitik geworden. Sollen nun also Flüchtlingscamps restlos geschlossen werden, wie David Millibrand, ehemaliger Außenminister Großbritanniens, es vorschlug? Camps sind in Not- und Krisensituationen notwendig. Aber als dauerhafte Flüchtlingspolitik sind sie ein humanitäres Versagen. Anstelle des sogenannten Refugee Warehousings muss auf mittelfristige Integration der Flüchtlinge in den Zufluchtsländern hingewirkt werden. Dafür muss Europa übrigens mit gutem Beispiel vorangehen - denn ansonsten droht auch Kenia, Flüchtlingscamps nicht nur zu schließen, sonder Flüchtlinge auch aus dem Land zu werfen. Der Schutz von Flüchtlingen muss wieder ernst genommen werden.
Quelle: James Denselow EN aljazeera.com
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