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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
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Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Auf den ersten Blick mag es überraschen, diesen Beitrag unter der Rubrik "Flucht und Vertreibung" zu finden.
Christian Stöcker erinnert in seinem Beitrag jedoch an einige historische Zusammenhänge, wie u.a. an die Brutalität der mittelalterlichen Kreuzzüge, die in der Rhetorik des IS eine prominente Rolle spielen.
Ebenso erinnert Stöcker an den christlichen Fanatismus, der im Mittelalter nahezu das komplette vorchristliche und griechisch-antike Erbe Europas vernichtet hat. Das zumindest ein Teil der griechisch-antiken Literatur und wissenschaftlichen Werke heute noch zugänglich sind und die Aufklärung damit in Europa überhaupt erst möglich wurde, ist der islamischen Kultur zu verdanken, die weitaus toleranter, fortschrittlicher und wissenschaftsoffener war als der christliche Teil der damaligen Welt.
Stöckers Beitrag entlarvt die Haltlosigkeit der Annahme, der Islam sei barbarisch und das Christentum aufgeklärt, ebenso wie die immerwieder vorgetragene Behauptung, der Islam habe mit Europa nichts zu tun.
In den aktuellen Debatten um Zuwanderung, Integration und den Islam in Europa erinnert dieser Beitrag an die vielfältigen, komplexen und widersprüchlichen Beziehungen, die seit dem Entstehen des Islam zwischen den christlich geprägten und islamisch geprägten Kulturräumen bestehen, die sich sowohl gegenseitig bekämpft als auch befruchtet haben. Es ist ein Beitrag im besten Sinne der europäischen Aufklärung – die es ohne den Islam nicht gegeben hätte – und der zu einem besseren gegenseitigen Verstehen und Kennenlernen in den gegenwärtigen Debatten beiträgt.
Quelle: Christian Stöcker spiegel.de
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