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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Aus Aktualitätsgründen hier eine etwas bemühte Einleitung zum Berliner Breitscheidplatz: Unweit der Gedächtniskirche traf ich mich einmal mit einem jungen irakischen Flüchtling. Er suchte ein Bett, ich hatte eins. Er konnte Arabisch, ich – naja. Wie bei einem Treffen zwischen Journalist und Flüchtling nicht anderes zu erwarten, kam das Thema schnell auf seine zerstörte Heimat. Tariq erzählte mir nicht nur vom IS-Terror in Mossul, er berichtete wie sehr ihn die Berichterstattung hierzulande befremde. Er erzählte beispielsweise, dass die Universität seiner Stadt von US-Bomben zerstört wurde, während das allseits bekannte IS-Trainingslager etwas außerhalb nie Ziel eines Angriffs wurde. Und er fragte, warum deutsche Medien ein ganz anderes Bild vermittelten.
Was dieses Treffen mit dem mutmaßlichen LKW-Anschlag zu tun hat? Überhaupt nichts. Das Thema dieses Piqs stattdessen: Lügen. Die neuzeitliche Mutter aller Lügen - die Begründung für den Irakkrieg - wird am 27. Dezember um ein paar Kinder reicher. Dann erscheint John Nixxons Buch „Debriefing the President: The Interrogation of Saddam Hussein.”
Der Titel legt es schon nahe: Nixxon ist jener CIA-Mann, der den ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein verhörte. In dieser Funktion - das verrät „New York Times"-Rezensent James Risen - stieß Nixxon auf eine ganze Reihe von Unwahrem. Beispielsweise, dass der schon vor 2003 weitgehend entmachtete Hussein die USA nach 9/11 viel lieber zu einem gemeinsamen Anti-Terror-Bündnis bewogen hätte, als sie mit seinen nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen auszulöschen. Statt Hussein fand Nixxon andere Übeltäter: seine CIA-Kollegen — ein Haufen Ja-Sager, die sklavisch jede Lüge geliefert hätten, die die Regierung zur Legitimation ihrer Politik angefordert habe.
Die Folgen – jetzt kommt doch noch eine bessere tagesaktuelle Überleitung – erleben wir bis heute: von Mossul bis zum Berliner Breitscheidplatz.
Quelle: James Risen Bild: Patricia Wall EN nytimes.com
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