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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Die Geschichte der Flüchtlingskrise ist auch eine der wahr gewordenen Undenkbarkeiten. Wer hätte vor drei Jahren gedacht, wie schnell wir uns an die täglichen Toten im Mittelmeer oder die täglichen Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte gewöhnen? Wer hätte es für möglich gehalten, dass wir einmal Schutzsuchende in Kriegsgebiete abschieben, in Europa wieder Grenzen errichten und über Obergrenzen für Grundrechte diskutieren?
Mit der aktuellen Debatte um die Wirksamkeit von Racial Profiling infolge der diesjährigen Folge der Kölner Silvesternacht ist das nächste Undenkbare wahr geworden, schleift der anscheinend unaufhaltsame Rechtsruck das nächste Grundrecht hinweg.
„Aber“ raunt es da durch den Debattenäther und bringt noch mehr ans Tageslicht, was vor kurzem unsagbar schien: Aber die sexuellen Übergriffe gingen nunmal nicht von Weißen aus. Aber die Maßnahmen der Polizei hätten doch schließlich gewirkt.
Wie Racial Profiling tatsächlich wirkt, bekommen nicht nur "Nafris" (das ist das Thema für ein eigenes Piq) am Kölner Silvesterabend zu spüren, sondern tausende Menschen in Deutschland jeden Tag. Peter Onneken und Isabel Schayani haben für das WDR-Magazin Monitor mit Betroffenen darüber gesprochen, was es bedeutet nur aufgrund seiner Hautfarbe polizeilich kontrolliert, kriminalisiert, bloßgestellt und gedemütigt zu werden.
Der Beitrag ist schon zwei Jahre alt, aber schon damals war Rassismus in der Polizeiarbeit ebenso so alltäglich wie gesetzeswidrig. Nur, dass die Existenz von Racial Profiling einmal öffentlich zelebriert, statt offiziell dementiert werden wird, schien damals noch undenkbar.
[Wer lieber lesen statt gucken will, dem sei dieser Beitrag von Sandhya Kambhampati für Correctiv empfohlen.]
Quelle: Peter Onneken und Isabel Schayani www1.wdr.de
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Lieber Fabian,
wichtiger piq, gut dass wir dich hier haben.
LG
Nils