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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Die Palästinenserin Sahar Khalifeh gehört zu den wichtigsten arabischen Schriftstellerinnen.
Dieser Hinweis dürfte den meisten westlichen Lesern ungefähr genauso viel bringen, wie die Information, dass der Texanische Brunnenmolch unter den lungenlosen Salamandern zu den größten gehört.
Das Problem dabei: Anders als im Fall von Molchen, hat so ziemlich jeder von uns ein Klischee über arabische Frauen im Kopf. In der Regel irgendwas mit unterdrückt, unmündig, Ehrenmord, Kopftuch, Burka usw. Kaum eine Woche vergeht, dass in irgendeiner vermeintlichen Integrationsdebatten über sie diskutiert wird. Wohlgemerkt: über sie, nicht mit ihnen!
Hier kommt eingangs erwähnte Sahar Khalifeh ins Spiel. Sie gehört zu jener Gattung „arabische Frau“, über die wir meinen so viel zu wissen. In ihrem Essay erklärt sie, warum wir es in Wahrheit nicht tun.
Dieser ist zwar schon fünf Jahre alt, liest sich aber nach wie vor aktuell: zu Burka- und Kopftuchdebatten, zur Flüchtlingskrise, zum Nahostkonflikt, Islamismus und Kolonialismus und schließlich zur Frage: "Wer unterdrück hier eigentlich wen?". Im Vergleich mit Khalifehs Antwort dürfte dem westlichen Durschnittsleser da selbst noch der eingangs erwähnte Brunnenmolch vertraut vorkommen:
"Die Menschen im Westen glauben mittlerweile, dass alle Araber und alle Muslime ebenso streng, fanatisch und geistig verschlossen sind wie die salafitischen Islamisten und haben dabei vergessen, oder leugnen es, dass jene Bewegung ursprünglich ein Kind des Westens und seiner Anhänger ist und dass sie unsere demokratische, säkulare und wissenschaftliche Haltung genauso bedroht wie das Schicksal von uns Frauen."
Quelle: Sahar Khalifeh de.qantara.de
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Vielen Dank für diesen Text, der mich sehr bewegt hat!