sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Warum ist man da nicht schon früher darauf gekommen? Flüchtlingen einfach einen Wohnort zuzuweisen, um sie gleichmäßig zu verteilen und Ghettos zu verhindern: Ist man ja, zum Beispiel in Irland als vietnamesische Flüchtlinge in den 1980er Jahren umgesiedelt wurden. Diese wurden auf Städte und Dörfer im ganzen Land verteilt. Das Ergebnis: Es war ein soziales Experiment das einer Lotterie gleich kam. Wer in einer Großstadt landete konnte sich dank bestehender sozialer und wirtschaftlicher Strukturen integrieren, wer in sozial schwachen Gemeinden unterkam, hatte verloren. Das Experiment galt als gescheitert: Migranten, zumal Flüchtlinge, brauchen soziale Netzwerke zur Integration, die nicht in kleine Einheiten zerbrochen werden sollten. Das argumentiert der Autor dieses interessanten Beitrags und er plädiert dafür, den gleichen Fehler nicht mit syrischen Flüchtlingen zu wiederholen.
Was hier für Großbritannien geschrieben ist, gilt auch für Deutschland. Übrigens gingen auch Wohnortzuweisungen in Deutschland mit den Russlanddeutschen und in anderen Ländern mit Flüchtlingen nie lange gut. Nach ein paar Jahren zogen diese immer in größere Städte mit mehr Migranten und wirtschaftlichen Möglichkeiten. Einzig was gut funktionierte war, wenn Gemeinden bei Flüchtlingen warben, dass diese zu ihnen ziehen mögen - sei es weil bestimmte Facharbeiter oder Familien gesucht wurden. Auch dies geschah in den 1990ern mit Russlanddeutschen. Was funktioniert ist also, wenn alle Beteiligten, Gemeinden und Flüchtlinge, gemeinsam Vorteile entdecken. Dafür sollten Strukturen geschaffen werden, anstatt alte Fehler zu wiederholen.
Quelle: Jack Crangle EN theconversation.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Flucht und Einwanderung als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.