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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
In seinem Wunsch, eigene Themen im Wahlkampf zu setzen, versucht Martin Schulz in letzter Zeit sehr viel. Heute hat er das klassisch linke Thema „Frieden“ wiederentdeckt und fordert den vollständigen Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Mal abgesehen von den rechtlichen, militärischen und natürlich außenpolitischen Schwierigkeiten, die sich bei einem solchen Programm bieten, ist natürlich auch der historische Hintergrund zu betrachten.
Denn natürlich lagern und lagerten Atomwaffen nicht deshalb in Deutschland, weil es hier so gute Keller gibt, sondern wegen der geopolitischen Lage direkt am Eisernen Vorhang – für den Fall der sowjetischen Invasion gab es sogar Pläne, einige wichtige Brücken mit atomaren Minen zu sprengen. Dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion das atomare Drohpotenzial in Mitteleuropa nicht mehr die allergrößte Priorität hat, bedeutet aber nicht, dass eine Streuung des nuklearen Potenzials nicht trotzdem sinnvoll sein könnte. Denn eines, und das wird auch im hier empfohlenen Überblicksartikel der Bundeszentrale für politische Bildung deutlich, hat Martin Schulz (wohl absichtlich) vergessen: So schrecklich Atomwaffen sind, sie haben maßgeblich dazu geführt, dass der Kalte Krieg größtenteils kalt blieb und sich höchstens in Stellvertreterkriegen Bahn brach.
Quelle: Ottfried Nassauer bpb.de
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