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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
In den Krieg zu ziehen ist sehr viel leichter als aus einem Konfliktgebiet wieder abzuziehen. Das gilt vor allem für das Zeitalter der assymmetrischen Kriege.
Diese Lektion lernt nun auch Donald Trump, der US-Präsident, der gern mit seinem Militär droht. Zwar hatte er seinen Wähler eine große Truppenreduzierung in Afghanistan versprochen, doch nun stockt er die Kräfte dort auf.
"Das liegt schlicht daran, dass es in Afghanistan nicht die eine Schraube gibt, an der man drehen könnte, um den Kampf gegen die Taliban zu gewinnen", schreibt Friederike Böge in der FAZ. Die Aghanistan-Expertin gibt Trump Recht, Pakistan dafür anzuprangern, den Taliban und anderen dschihadistischen Gruppen Rückzugsräume zu bieten.
Doch Erfolg wird er so nicht haben. Bereits sein Amtsvorgänger Barack Obama musste erkennen, dass sich Pakistan nicht zur Zusammenarbeit zwingen lässt.
"Es ist richtig, dass Trump nun auf Anraten seiner militärischen Berater entschieden hat, einige Tausend zusätzliche Soldaten nach Afghanistan zu verlegen, um die Lage zu stabilisieren und der afghanischen Regierung und den afghanischen Streitkräften mehr Zeit zu geben, auf eine politische Lösung des Konflikts hinzuarbeiten", schreibt Böge.
Doch Trumps Versprechen, die zusätzlichen Truppen werden "kämpfen, um zu siegen", wird er abermals nicht halten können. Das ist sogar einer Streitmacht von mehr als 100.000 US-Soldaten nicht gelungen.
Mit der Truppenaufstockung könnte es dennoch gelingen, den Vormarsch der Taliban und der Terroristen des "Islamischen Staates" aufzuhalten. So ließen sich die Taliban vielleicht zu Verhandlungen zwingen. Aber auch dafür ist die Zusammenarbeit Pakistans unabdingbar. Das erfordert diplomatisches Fingerspitzengefühl – und davon hat Donald Trump bisher nur sehr wenig gezeigt.
Quelle: Friederike Böge m.faz.net
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