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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat anlässlich des 100. Geburtstags von Nelson Mandela in Südafrika gehalten. Die Rede ist rund 90 Minuten lang - und es ist ein Genuss, seinen Worten zu lauschen.
Obama nimmt sich Zeit, macht Pausen innerhalb seiner Sätze, es ist, als könnte man ihm beim Denken zuhören.
In diesem CBS-Artikel ist der Wortlaut der Rede abgetippt worden, hier gibt es einen Videomitschnitt.
Obama fängt sehr persönlich an, darüber, dass er schon tanzen kann (nicht so gut wie seine Frau), was witzig ist, dann wird er aber doch ernst:
But given the strange and uncertain times that we are in – and they are strange, and they are uncertain – with each day's news cycles bringing more head-spinning and disturbing headlines, I thought maybe it would be useful to step back for a moment and try to get some perspective.
Die Rede ist um die ganze Welt gegangen, auf Youtube kommen derzeit sekündlich Kommentare dazu ein (nicht alle sind so voller Lob wie ich). Ich möchte sie nachdrücklich empfehlen - und mit Obamas Worten schließen:
Madiba reminds us that: "No one is born hating another person because of the color of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart."
Quelle: Barack Obama EN cbsnews.com
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