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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
In den Game Studies bezeichnet man das Treffen überzeugender Aussagen durch Regelprozesse als »procedural rhetoric«. Jeder, der mal Monopoly gespielt hat, konnte das schonmal live erleben. Das als The Landlord's Game patentierte Brettspiel sollte durch seine unfairen Regeln ursprünglich dazu führen, dass sich Kinder im Prozess des Spielens über den ausbeuterischen Kapitalismus bewusst werden. Selbst heute – trotz einiger Entschärfungen – trägt das Spiel noch diese Botschaft im Herzen: Wer sich früh einen Vorteil verschafft, hat das Spiel schon so gut wie gewonnen!
Hat man das Prinzip der prozeduralen Rhetorik einmal verstanden, kann man es ebenso wunderbar dazu benutzen, um gesellschaftliche Strukturen und die Prozesse, die sie (nicht) ermöglichen, bloßzustellen. Das Satire-Magazin extra 3 macht das ganz wunderbar mit dem »Spiel des Lebens«: Wer vor Spielbeginn die verbeamtete Lehrerfamilie aus dem Kartenstapel zieht, hat schon gewonnen. Und wer die Arschkarte als Hartz-IV-Kind zieht, verliert selbst dann, wenn das Abitur mit Bestnote trotzdem hart erkämpft wurde. Aber hey, DAS LEBEN IST NUN MAL UNGERECHT!!!
Quelle: extra 3 ardmediathek.de
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