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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Es gibt im Bayerischen den wunderbaren Ausdruck: A gmahde Wiesn. Eine bereits gemähte Wiese sozusagen, getane Arbeit, eine todsichere Sache.
Auch für Interviewer gibt es solche gmahde Wiesn. Interviewpartner also, bei denen es schlicht unmöglich ist, ein langweiliges Gespräch zu fabrizieren, selbst, wenn man es unbedingt wollte.
Personifizierte gmahde Wiesn in diesem Sinne sind leider rar, das ist wie im richtigen Leben. Umso dankbarer ist man, wenn man eine findet. Exzentriker jedweder Coleur gehören zu dieser Kategorie, zumindest dann, wenn ihre Exzentrik nicht in Verbindung mit humorlosem Größenwahn auftritt, was beispielsweise Interviews mit Ex-Pirat Christopher Lauer oder hochgepushten Jungautorinnen zu eher unlustigen Veranstaltungen macht.
Benjamin Struckrad-Barre dagegen zeigt beim Interview mit dem Weser-Kurier, was für ein Schatz er ist. Der Interviewer ist schön nüchtern und Stuckrad-Barre hat das Talent, wirklich jede Frage dieses sehr interessanten Gesprächs mit einer großartigen Antwort zu krönen. Beispiel:
Interviewer: Ich habe Ihre Bücher, die Sog- und Suchtpotenzial haben, sozusagen geschnupft.
Stuckrad-Barre: Dass meine Bücher durch die Nase aufgenommen werden, habe ich noch nicht oft gehört, aber immerhin ist der Kopf dabei und die Richtung stimmt also, außerdem klingt es nach tiefer Verbundenheit und ehrt mich also. Wie haben Sie das denn gemacht? Geschreddert?
Quelle: Hendrik Werner weser-kurier.de
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