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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Sorge um den Verlust vieler Arbeitsplätze und steigende Arbeitslosigkeit prägt die Debatte um die Zukunft der Arbeit. Gründungsförderung ist eine Möglichkeit, mehr Menschen in Arbeit zu bringen – und sie wird wichtiger.
Das zeigt eine neue wissenschaftliche Studie von Marco Caliendo, Universität Potsdam. Sie fasst den aktuellen Forschungsstand im internationalen Überblick zusammen und spricht Empfehlungen für die Politik aus.
Die Forschungsergebnisse sind zum Teil überraschend: Die geförderten Unternehmen stehen zwar in einigen Aspekten wie betriebliches Wachstum oder Innovationsgrad schlechter da als andere Startups. Aber: Sie überleben lange – und schaffen eben, sogar deutlich, weitere Arbeitsplätze.
Wichtig ist diese klare Erkenntnis, weil als so genannte „aktive arbeitspolitische Maßnahmen“, mit denen mehr Menschen in Arbeit gebracht werden sollen, meist Umschulungen, Weiterbildung oder Arbeitsbeschaffung verbreitet sind. Und bei diesen traditionellen Ansätzen ist besonders zukünftig das Risiko hoch, dass sie nicht mehr mit dem Tempo des Wandels angesichts der Digitalisierung mithalten können.
Interessant ist auch, dass das Instrument Gründungsförderung überdurchschnittlich positive Effekte bei Frauen und denjenigen zeigt, die es schwer haben, den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden (z.B. Arbeitslose mit geringer Bildung, Jüngere). Gründungsförderung also als Instrument für „inklusivere“ Arbeitsmärkte? Das ist neu – und wäre besonders für Deutschland, mit seiner eher vorsichtigen Haltung gegenüber dem, was in angloamerikanischen Raum als „Entrepreneuership“ gefeiert wird, eine mutige Neufokussierung der Arbeitsmarktpolitik.
Quelle: IZA Press Bild: David Drexler, un... newsroom.iza.org
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