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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Alle wissen, dass die Berufswelt sich rapide wandelt, aber den vielen Worten über „Arbeit 4.0“ und das Deutschlands Aufbruch nach Digitalien folgen viel zu wenige Taten.
In diesem Gastkommentar aus der Süddeutschen (erschienen im September, aber weiterhin sehr lesenswert), verlangt Stefan Heumann, einer der Geschäftsführer des Berliner Think-Tanks Stiftung Neue Verantwortung, sehr überzeugend, dass sich das deutsche Bildungssystem viel schneller und grundlegender ändern muss als bisher, wenn der Arbeitsmarkt nicht in wenigen Jahren große Probleme mit der skills gap bekommen soll – also der Lücke zwischen jenen Fähigkeiten, die gebraucht werden, und solchen, die Menschen mitbringen.
„Mit Bankkauffrau und Einzelhandelskaufmann bilden wir junge Menschen vor allem in Berufen aus, die sich in den nächsten Jahren nicht nur weiter stark wandeln, sondern auch in großem Umfang wegfallen werden“, schreibt Heumann. Dazu komme die Herausforderung, dass der Arbeitsmarkt in einer alternden Gesellschaft weniger Nachwuchs findet, als gebraucht werden – um so schlimmer, wenn die jungen Menschen dann auch noch die falsche Qualifikation besitzen.
Zwar sagen 80 Prozent der Deutschen in Umfragen, der digitale Wandel mache Weiterbildung sehr wichtig – aber nur jeder Achte nimmt zumindest einmal im Jahr an einer Weiterqualifizierungsmaßnahme teil. Der Staat kürzt derweil, bei allen Lippenbekenntnissen zum lebenslangen Lernen, drastisch die öffentlichen Ausgaben. „Unternehmen alleine werden das Problem nicht lösen können“, argumentiert Heumann und fordert: „Wir brauchen endlich eine Bildungspolitik, die Weiterqualifizierung zu einem zentralen Handlungsfeld erklärt. Wer hier heute die richtigen Weichen stellt, macht nicht nur gute Bildungs-, sondern auch zukunftsweisende Arbeitsmarktpolitik.“
Quelle: Stefan Heumann sueddeutsche.de
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