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Die beste Analogie, um ChatGPT zu verstehen
Journalist
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Seit zwei Monaten zieht die KI-App ChatGPT immer mehr Menschen in ihren Bann. Wer sie das erste Mal nutzt, ist oft überrascht, wie gut diese Maschine darin ist, auf Fragen zu antworten, Gedichte zu schreiben oder Texte zusammenzufassen. Dass nicht alles perfekt läuft, dürfte den Nutzern auch schon klar geworden sein: Rechnen zum Beispiel kann ChatGPT überhaupt nicht. Aber warum nicht? Und wo genau liegen die Grenzen dieser App?
In dem Text, den ich heute empfehle, macht der famose Science-Fiction-Autor Ted Chiang einen Vergleich, der wirklich weiterhilft, um die Logik von Large Languange Models (LLMs) wie ChatGPT zu verstehen. Er vergleicht diese App mit einem Kopierer: Der macht keine 1:1-Kopie einer Seite, sondern fotografiert sie ab, komprimiert dieses Foto und druckt es dann. So funktioniert es mit ChatGPT – es paraphrasiert das Internet. Und deswegen kann es auch so schlecht rechnen. Wie oft im Internet steht denn die Aufgabe 3497 mal 9821? Und wenn die Aufgabe nicht in den Trainingsdaten vorkam, kennt ChatGPT die Antwort nicht.
Quelle: Ted Chiang Bild: Illustration by V... EN www.newyorker.com
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jupp habe ich auch so erfahren. Diese KI-Systeme sind ein herrliches Werkzeug (und Spielzeug), man muss aber zumindest derzeit unglaublich gut aufpassen was man wie nutzt.
zb ist es doch recht ärgerlich wenn openai sehr oft einfach was erfindet wenn die KI die Antwort nicht kennt und auf Nachfrage sogar falsche links Quellen liefert und auf erneute nachfrage fast immer behauptet das Ergebnis wäre "wahr" und nicht erfunden. schade.
Aber das bedeutet eben eine neue MedienKompetenz derer die ChatGPT nutzen wollen. Von wegen jeder kann jetzt x automatisch schreiben lassen ... : - )