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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der US-Think-Tank “The Atlantic Council” hat weltweit 100 Experten aus wichtigen Themenfeldern wie Daten, Künstliche Intelligenz, Lieferkettengestaltung, Kommerzialisierung des Weltraums, Gesundheit und medizinische Forschung und eben auch der Zukunft der Arbeit zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf diese Themenfelder befragt.
Bis auf den Bereich der Weltraumtechnologie erwarten die Experten im Schnitt deutlich expansive Auswirkungen auf den Umfang der Innovationen und der Forschungen in den jeweiligen Bereichen. Den größten Effekt vermuten die Experten u. a. auf die Art und Weise des Arbeitens. Wird dies nach regionalen Schwerpunkten aufgeteilt, so erwarten die Experten die stärksten Effekte über alle Themen hinweg in Japan, Singapur und Südkorea. Aber auch alle angelsächsischen Länder und China werden davon profitieren. Die EU wird abgeschlagen auf Höhe von Indien gesehen. Daten und Künstliche Intelligenz in Kombination mit Gesundheitsforschung wird als besonders lohnenswerte Kombination gesehen, wohingegen die Art des Arbeitens eher aus der Entwicklung von Data Science und KI heraus bestimmt wird und nicht selbst als Initiator von Innovationen gesehen wird.
Schaut man sich die Themenfelder im einzelnen an, so ergeben sich in der Erwartungshaltung der Experten starke regionale Unterschiede. Die Zukunft der Arbeit wird v. a. in Europa, Australien, Neuseeland und UK als ein bedeutsames Handlungsfeld für Zukunftsinnovationen gesehen. China wird mit Abstand als stärkster Akteur im Bereich Daten und KI gesehen, wohingegen die USA hier sogar nicht einmal an den internationalen Durchschnitt heranreichen. Im Bereich der Lieferketteninnovationen werden die Europäer wie auch in der Gesundheitsforschung weltweit an der Spitze gesehen.
Das Spannende an dieser internationalen Umfrage ist in erster Linie die klar geäußerte Erwartungshaltung, dass das Virus unsere Art des Arbeitens, die Forschung und die technologische Entwicklung massiv und nachhaltig vorantreiben wird. Die Herausgeber betonen, dass sich die größte Dynamik dort ergibt, wo es um die Schnittstellen zwischen den Themenfeldern geht. Hierfür muss aber die Fähigkeit der handelnden Akteure zur interdisziplinären Analyse vorhanden sein. Die Autoren weisen zudem auf einen Aspekt hin, der uns in den nächsten Jahren sicherlich immer stärker in der politischen Analyse begleiten wird. Wenn es autokratischen Systemen “besser” möglich ist, Technologie ohne starke Regulierung in die Arbeit und die Gesundheitsforschung zu integrieren: Wie schlagen sich die westlichen Länder in den Augen der Menschen im Systemwettbewerb? So meinen die Forscher:
"The divisive national agendas that have taken over today’s geopolitics, however, remain and if the pandemic does not quash discordant nationalism, it will inevitably be fueled by it."
Und: Der technologische Abstand zwischen den sich entwickelnden und den entwickelten Ländern wird durch die Pandemie weiter anwachsen. Beides zusammen scheint aus westlicher Sicht keine gute Entwicklung zu sein.
Quelle: Stewart Scott, David Bray, PhD, Julian Mueller-Kaler EN atlanticcouncil.org
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