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Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Paris, Promotion in Frankfurt am Main. Er lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor und Dozent in München. Radiobeiträge für Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk und Südwestrundfunk, Artikel unter anderem für Blätter für deutsche und internationale Politik, Der Freitag, Jungle World, Telepolis.
Jüngste Buchveröffentlichungen: Richtig falsch. Es gibt ein richtiges Leben im falschen (2019); Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure (2022)
Der Beitrag mit dem Titel "'Whatever it takes!' – Warum Spahns Hilfspaket nicht die Krankenhäuser, sondern das neoliberale Fallpauschalen-System rettet" führt gut vor Augen, woran unser Gesundheitssystem leidet. In der aktuellen Krise explodieren diejenigen Probleme, die in den falschen Weichenstellungen der Gesundheitspolitik insgesamt angelegt sind. Bedenkt man, dass die gerade publizierte Stellungnahme der Leopoldina gerade von demjenigen Institut kommt, das noch vor wenigen Jahren der Bundesregierung empfohlen hatte, die Zahl der Allgemein-Krankenhäuser von 1646 auf 330 zu reduzieren (Was wohl im Falle einer Realisierung in manchen deutschen Gegenden zu Zuständen wie im März in der Lombardei geführt hätte!), dann versteht man, wie brisant die gesundheitspolitische Debatte ist.
Der Beitrag erläutert das neoliberale Fallpauschalen-System als den Grundfehler im System, der auch durch das aktuelle Maßnahmenpaket des Gesundheitsministers unverändert bleibt:
Die heute vielbesungene Bewunderung für und Solidarität mit den Tausenden von Pflegerinnen und Pflegern bleibt so lange pure Heuchelei, wie nicht die eigentlichen systematischen Fehlanreize im Gesundheits- und Krankenhaussystem benannt und verändert werden:
Insofern steht die Gegenwart von einer spannenden Alternative: Soll die Politik der Ökonomisierung des Gesundheitswesens und des Raubbaus an den menschlichen Ressourcen des Personals weitergehen – oder entsteht ein demokratischer Konsens darüber, eine ganz andere Gesundheitspolitik zu installieren?
Quelle: Julia Dück zeitschrift-luxemburg.de
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whatever it takes... genau. also das Gesundheitswesen wie andere Systeme der Daseinsvorsorge aus dem Markt herausnehmen, (wieder) von zwang der Ökonomie befreien. von der polizei hatte ja auch bisher niemand gefordert sie müssten gewinne machen etc.
Müssen Kliniken und Wasserwerke etc dafür staatlich sein in welcher Form auch immer? Vielleicht. Vielleicht aber auch einfach nur als Genossenschaften organisiert mit einer Mehrheit in öffentlicher Hand und die der Bürger vor ort... und jaja die Finanzierung: abgesehen davon dass "Reiche" und Konzerne endlich angemessen an Steuern beteiligt werden müssen, hilft es ja schon wenn etwa pharmakonzerne die Medikamente verkaufen wollen, entsprechend Auflagen erfüllen müssen. (Das gibt es ja schon - Bundesregierung bzw. Krankenkassen haben ja schon Riesen Einfluss - nur bisher eben eher ... neoliberal).