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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Das ist eine Empfehlung mit Einschränkungen. Den Text von FAZ-Autor Rainer Hank könnte man leicht zerreißen. Das fängt an bei seiner Interpretation der #metoo-Kampagne als "Kampf gegen Männer" und zieht sich als unangenehm polemischer Ton durch den kompletten Text ("die Kampagneros der Paradise Papers"). Auch die Grundlage seiner Argumentation, in der er versucht, das Rechtssystem von moralischen Vorstellungen zu lösen, um der Empörung über die legalen Machenschaften etwas entgegenzustellen, die die Paradise Papers beschreiben, steht auf tönernen Füßen. Jeder Jura-Ersti weiß, dass sich Recht und Moral nicht so leicht voneinander trennen lassen.
Auch der Exkurs in die historischen Anfänge der Unternehmenssteuer sind erhellend. Sie führen uns nach Preußen im Jahr 1851, wo erstmals eine sogenannte "Körperschaftssteuer" von Unternehmen erhoben wurde, für die Nutzung der staatlichen Infrastruktur, die damals noch überwiegend physisch war (Straßen, Schifffahrtswege, Bildungseinrichtungen, etc.) - eine Logik, die in Zeiten der Digitalisierung natürlich immer seltener greift und die daher angepasst werden muss (und seit dem 19. Jahrhundert natürlich längst mehrmals angepasst wurde). Aber Hank weist darauf hin, dass Deutschland von der aktuellen Regelung durchaus auch profitiert.
Würde man das Wertschöpfungsprinzip aufgeben und etwa die jeweiligen Umsätze in den einzelnen Ländern besteuern, würde der deutsche Staatshaushalt darunter dramatisch leiden. Volkswagen zum Beispiel nimmt nur 20 Prozent seines Geldes hierzulande ein, zahlt aber mehr als 60 Prozent seiner Steuern hier.
Quelle: Rainer Hank faz.net
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Die Kanzlei Appleby kann die Aufregung um diesen "incident" auch nicht verstehen:
"The journalists do not allege, nor could they, that Appleby has done anything unlawful. There is no wrongdoing."
https://www.applebyglo...
"While there were no allegations of any wrongdoing on the part of Appleby, there were some allegations of perceived failings in our business practice standards."
"We wish to apologise to our clients and to our colleagues for the difficulties which have arisen from this incident."
https://www.applebyglo...