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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Wenn eine Frau, hochschwanger und mit bereits einsetzenden Wehen, unmittelbar vor der Niederkunft noch Fahrten für den Uber-Konkurrenten Lyft erledigt, ist das für die PR-Maschinerie des Konzerns ein Zeichen herausragenden Engagements. Man kann das aber auch ganz anders werten: Wo Mutterschaftsgeld und besonderer Arbeitnehmerinnenschutz nicht existieren, werden die paar Dollar pro Fahrt wichtiger als andere. Dass Lyft der Ansicht ist, die Entscheidung ihrer Fahrerin feiern zu können, passt nach dieser Analyse aus dem New Yorker zu einer breiteren aktuellen Entwicklung, in der Rund-um-die-Uhr-Arbeiten und ständige Abrufbarkeit als Teil des Zeitgeistes zelebriert und glorifiziert werden. So bekennt sich zum Beispiel auch Fiverr – eine Plattform, über die Mikroaufträge für je fünf Dollar vermittelt werden – in der jüngsten Anzeigenkampagne ebenfalls positiv zur Selbstausbeutung: Wer sich selbst bis zum Äußersten der Arbeit unterwirft, sei schlichtweg ein „Macher". Eine kluge Auseinandersetzung mit der Rhetorik, die gerade die Defizite der „Gig-Ökonomie schön zu reden versucht.
Quelle: Jia Tolentino Bild: COURTESY FIVERR newyorker.com
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