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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Computerspielprotagonisten haben oft ein ganz schön trauriges Leben: Es besteht nämlich nur aus Arbeit. Kaum ist eine Mission erfolgreich erledigt, folgt der nächste Einsatz, der nächste Kampf oder das nächste Rätsel, das es zu lösen gilt. Schlimmer noch: Viele Computerspiele sind in ihren Spielmechaniken quasi die digitale Fortsetzung des Prinzips der Erwerbsarbeit. Bei Simulationsspielen wird das am deutlichsten: Wenn wir virtuelle Felder beackern oder Linienflüge absolvieren, dann simulieren wir Arbeit – auch wenn wir dabei Spaß haben. Doch auch dann, wenn der Bezug abstrakter wird, lässt er sich schwer leugnen, wie Simon Parkin zutreffend schreibt:
"Even in the most lavish, open world contemporary video games, there's usually a strong undercurrent of mundane toil to the action. You may get to meet some of the most flamboyant and curious monsters in the Northern Kingdoms as a Witcher, but you are essentially a jumped-up pest-controller, hopping from one town's localised emergency to the next."
Zum Glück bieten viele Spiele Gelegenheiten für Protagonisten und Spielerinnen, um mal kurz durchzuatmen – in Form von Nebenmissionen oder kleinen „Spielen im Spiel“. Parkin argumentiert im verlinkten Beitrag plausibel, warum wir auch in Computerspielen so etwas wie Freizeit brauchen. Egal ob Brettspiele unter Deck in Assassin's Creed 3, die Arcade-Automaten in Stardew Valley oder eine entspannte Runde auf dem Riesenrad in GTA V: Selbst im Spiel kann ein Ausbruch aus der Routine wohltuend und wichtig sein.
Quelle: Simon Parkin Bild: Nintendo EN eurogamer.net
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