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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Der Sonnenkönig, Ludwig der XIV., verliebte sich einst in die Halstücher kroatischer Söldner, und so wurde es für Männer zum Gebot, sich den Kragen zuzuschnüren, wenn sie im Geschäftlichen ernst genommen werden wollten.
Vorbei. Plötzlich verzichten nicht nur die ewig Jungen aus der Werbewirtschaft und dem Silicon Valley auf Schnürbänder am Hals – auch Banker, Politiker und Juristen zeigen sich demonstrativ ohne Schlips am Kragen. Wobei Richter, so legen es die „Amtstrachtsverordnungen“ fest, in vielen Bundesländern weiterhin dazu verdonnert sind, sich Krawatten umzubinden.
Was zeigt: Hier geht es um mehr als Äußerlichkeiten. Der offene Kragen setzt Signale, und was früher als unseriös gedeutet wurde, gilt heute als Zeichen von Freundlichkeit und Ungezwungenheit. In der vernetzten Welt von Facebook und Xing gehen Menschen, die miteinander ins Geschäft kommen wollen, schneller aufeinander zu – für das Zugeknöpfte, Unnahbare, das der Schlips ausstrahlt, ist entsprechend weniger Platz.
Fragt sich nur, wie lange es dauern wird, bis die Krawatte auch bei Millennials frisch in Mode kommt, vielleicht als Statussymbol einer Elite, die sich von der allgemeinen Lockerheit absetzen möchte.
Quelle: Kerstin Hergt haz.de
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Mal ganz blöd gefragt - ist es nicht sowieso unglaublich unangenehm, so ein Ding tragen zu müssen? Ich krieg ja schon bei zugeknöpften Hemden einen Koller...