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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Seit ein paar Jahren muss man mit anschauen, wie zielstrebig einige große deutsche Unternehmen - VW, Siemens, Deutsche Bank, you name them - an ihrem eigenen Kollaps arbeiten. 2015 war sicherlich der bisherige Höhepunkt dieser Entwicklung. Für jemanden, der sich nur im begrenzten Maß mit Wirtschaft auskennt - also für mich in diesem Fall - ist es extrem erstaunlich, wie systematisch bestimmte Unternehmen die Zerstörung ihrer Marke und ihres Kapitals vorantreiben und wie mutwillig sie Schäden für Kunden in Kauf nehmen. Selbst die Verantwortlichen für den Volkswagen-Skandal, die ihren Job verloren haben, beziehen heute zum großen Teil immer noch monatliche Gehälter, für die der durchschnittliche VW-Mitarbeiter ein Vielfaches seiner Lebenszeit arbeiten müsste. Der Text von Jerry Useem erklärt unaufgeregt und psychologisch überzeugend die Hintergründe einer Unternehmenskultur, die ihre eigene Zerstörung vorantreibt. Das Phänomen ist keineswegs auf deutsche Unternehmen beschränkt, Useem verweist auf eine Reihe historischer Beispiele, etwa den vorhersehbaren Absturz des Challenger-Spaceshuttles. Sehr lesenswert.
Quelle: Jerry Useem theatlantic.com
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