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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Stuart Heritage vom Guardian beschreibt in einem sehr persönlich gehaltenen Artikel die, seiner Meinung nach, - gegenwärtig - negativen Auswirkungen von Bots und Algorithmen im Alltag.
Er führt einige Beispiele an, anhand derer deutlich werden soll, warum der gegenwärtige Stand der Nutzung von Bots und Algorithmen uns nicht zufrieden stellen sollte. Sei es der Arbitragegewinn aus Finanzspekulationen am Währungsmarkt, der Verkauf von Konzerttickets an Bots und die Erzielung von Spekulationsgewinnen daraus, die Drangsalierung durch Twitter-Bots oder durch Chat-Bots, mit deren Hilfe frau abnehmen möchte, er sieht dies alles als negative Begleiterscheinungen bei der Verwendung Künstlicher Intelligenz.
Spannend ist auch der Teil des Textes, in dem er anderen Teilnehmern eines Diskussionsforum vorwirft, Alexa von Amazon zu vermenschlichen. Kurz danach wirft er dem “Abnehm-Bot” Lark dann vor, gegenüber den Anwenderinnen “passiv-aggressiv” zu agieren.
Ich finde, dass dieser Gegensatz sehr schön zeigt, wie in der Folge von Bots langsam die Grenzen zwischen Maschine und Mensch bezüglich Moral, Ethik und “richtigem” Verhalten verschwimmen. Kann man einem Bot “passiv-aggressives” Verhalten überhaupt vorwerfen, wenn dieser dieses ja erst nach der längeren Interaktion mit der Anwenderin “erlernt” hat?
Heritage stellt am Ende eine Verbindung zwischen seiner Kritik an Bots und sich selbst her, indem er auf die, seiner Meinung nach, Gefahr von Bots für seinen Beruf als Journalist hinweist. Schade, dass diese passive Rolle seinen Text so prägt. Warum bindet man als Journalist Bots nicht einfach aktiv in seine Arbeit ein? Warum “erzieht” man Lark mit Hilfe seiner eigenen Art der Kommunikation nicht zu einem netteren Verhalten?
Quelle: Stuart Heritage EN theguardian.com
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