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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Ein populärer Spruch in China lautet: "Besser, als dem Boss 100 Gefallen zu tun, ist es, ein Mal mit ihm Scheiße zu bauen."
Und der Ort in China, in dem das Zusammen-Scheiße-Bauen wie ein Ritual Nacht für Nacht abgefeiert wird, ist: die Karaoke-Bar. Es gibt sie in jeder Kleinstadt, sie heißen KTV's und dort treffen sich Geschäftsleute und Politiker mit Polizisten und Mafiosi, um gegenseitig ihr Vertrauen zu gewinnen.
Übers Geschäftliche hat man beim Bankett zuvor gesprochen, nun geht es darum, sich nackig zu machen und es so krachen zu lassen, dass man zum einen eine emotionale Verbindung mit dem anderen aufbaut und zum anderen schweißt eine gemeinsame Nacht mit Prostituierten natürlich auch über perfide Freundschaftsbande hinaus zusammen, wenn man dabei ein paar Erinnerungsfotos gemacht hat.
KTV's sind ein Massenphänomen und ein Widerspruch zur strengen Sexualmoral in China. Die KTV-Abende sind aber deshalb Arenen der Wirtschafts- und Kommunalpolitik geworden, weil Chinas Wachstum ohne Korruption, ohne die dort geschweißten informellen Netzwerke, im tot geregelten Rahmen der Kommunistischen Partei, nicht möglich wäre.
James Palmer, der in Peking lebt, beschreibt die Causa Karaoke wie immer brillant.
Quelle: James Palmer Bild: Mark Leong/Redux ... EN chinafile.com
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