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1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman „Meine weißen Nächte“ (2004) wurde die damals dreiundzwanzigjährige Autorin als Entdeckung gefeiert, mit „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sie veröffentlichte weiterhin die Romane "Lieber Mischa", "Die Listensammlerin" und "Null bis Unendlich" sowie das politische Buch "Sie können aber gut Deutsch!" Sie schreibt Texte jeder Art, arbeitet an einem Roman, einem Film und vielen Ideen und lebt in München.
Irgendwo in North Dakota stehen Zelte. Es werden täglich mehr. Darin hausen, seit Wochen schon, und möglicherweise für viele Wochen mehr, amerikanische Ureinwohner, die gegen den Bau einer Erdöl-Pipeline protestieren. Fünf- bis Zehntausend Menschen sind es inzwischen, aus 200 Stämmen, die sich hier versammelt haben. Für sie, so die Autorin dieses Textes, sei es nicht nur ein Protest, es sei "der Beginn einer neuen Ära." Sie zitiert eine Teilnehmerin mit den Worten: "Wir führen jede negative Statistik der USA an. An diesem Ort holen wir uns unsere Rechte zurück."
Begonnen hat der Protest mit den Sioux, an deren Reservat die Pipeline entlang führen soll. Wird sie gebaut, so würde auch das Wasser in ihrem Reservat verseucht. Außerdem fänden die Grabungsarbeiten an einem Ort statt, auf dem Ureinwohner vergangener Generationen beerdigt seien. Dem Protest schlossen sich im Nu andere Stämme an, die in teilweise tagelangen Reisen nach North Dakota pilgerten. Inzwischen wird der Protest von Hollywood-Celebrities wie Leonardo DiCaprio und Susan Sarandon unterstützt, Bauern aus der Umgebung bringen den Protestierenden Essen, Firmen spenden Decken. Es ist ein Protest, der nicht nur auf den Bau der Pipeline aufmerksam macht - sondern auch auf die Lebenssituation von amerikanischen Ureinwohnern insgesamt, ein Thema, dem in den USA erstaunlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Quelle: Alexandra Rojkov, Cannon Ball nzz.ch
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