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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Christina Schildmann, Politologin und Leiterin des wissenschaftlichen Sekretariats der Experten-Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung, führt überzeugend in einem Interview aus, warum und in welcher Form es Zeit ist für neue Arbeitszeitmodelle ist. Dabei gehe es nicht mehr – wie zum Beispiel in der Diskussion der 80er Jahre – um generelle Arbeitszeitverkürzungen, sondern um anlassbezogene, sich an der jeweiligen Lebenssituation orientierende Stundenreduzierungen. Das Prinzip sollte das der höheren Selbstbestimmung sein: Das wo, wann und wie lange sollte jeder so weit als möglich mitbestimmen dürfen, um zum Beispiel in Phasen der Kindererziehung und oder zur Versorgung von älteren Angehörigen die Arbeitszeit herunterfahren zu können.
Für ein solches Vorgehen entlang der Lebenssituation und Lebensphasen gibt es verschiedene Ansätze. Schildmann plädiert für ein Wahlarbeitszeitgesetz, in dessen Rahmen zum Beispiel jeder Arbeitgeber regelmäßig Arbeitszeitchecks durchführt, also Bedarf und Bedürfnisse feststellt, und auf deren Basis dann angepasste Arbeitszeitkonzepte anbietet. Schildmann stellt also die „Vollzeitnorm“ in Frage, zeigt Alternativen auf, und reißt an, dass wir im internationalen Vergleich in diesem Feld bisher eher wenig innovativ dastehen. Offen bleibt im Interview allerdings, wie der immer größere Anteil an Selbständigen und Projektarbeitern von diesen Möglichkeiten profitieren soll — die Arbeitswelt der Zukunft wird sicher nicht nur von Festangestellten bevölkert sein.
Quelle: Katja Kasten Bild: Daniel Naupold/dp... zeit.de
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