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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Der angekündigte Abzug der US-Truppen aus Syrien hat vielerlei Diskussionen ausgelöst. Darunter hierzulande wohl besonders über die Frage nach dem Schicksal der kurdischen YPG-Miliz und ihres „Rojava“-Projekts im Nordosten Syriens.
Im US-amerikanischen Diskurs ging es auch noch um Folgendes: Überlassen die USA dem Iran das Feld in Syrien, wenn sie sich aus dem Nordosten zurückziehen? Dabei wurde immer wieder eine sogenannte Landroute erwähnt, mittels derer der Iran über den Irak Syrien und den Libanon erreichen könne, um Waffen — zum Beispiel an die Hisbollah — zu liefern.
Aus dem sicherheitspolitischen Establishment bekam Trump massiven Gegenwind zu spüren: So könne keine Strategie gegen den Iran aussehen!
In diesem Text könnt ihr nachlesen, wieso die US-Präsenz in Syrien ohnehin nicht geeignet ist, Irans Einfluss im Land und der Region einzudämmen.
Da geht es zum Beispiel um besagte Landverbindung: die besteht nämlich ohnehin bereits. Tatsächlich ist die Landverbindung für Waffentransporte aber wenig entscheidend. Denn der Iran benutzt einfach Flugzeuge. Die US-Truppen im Nordosten Syriens können dagegen nichts ausrichten.
Außerdem war oft die Rede davon, dass die USA so lange in Syrien bleiben sollten, bis der Iran bzw. vom Iran kontrollierte Milizen sich zurückziehen würden. Aymenn zeigt in seinem Text sehr anschaulich, wie absurd dieser Gedanke ist. Denn der Iran ist längst tief in den Verteidigungsapparat der Assad-Regierung integriert. Einheiten wie die „Local Defense Forces“ sind organische Verbindungen von iranischer Logistik, iranischen Kommandeuren, syrischen Geheimdiensten, der syrischen Armee und der libanesischen Hisbollah. Rückzug? Unmöglich.
Übrigens: Erklärte Feinde des Irans haben das längst verstanden und setzen auf eine Wiederannäherung mit der Assad-Regierung, um durch eigenen Einfluss in Syrien den Iran eindämmen zu können. Präsident Assad dürfte sich die Hände reiben.
Quelle: Aymenn Jawad Al-Tamimi EN aymennjawad.org
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