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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Gute Nachrichten für Menschen in Afrika und Südamerika, die lange vom weltweiten Wirtschaftswachstum wenig hatten: Sie könnten schon bald als Arbeitskräfte höchst gefragt sein – etwa, indem sie aus der Ferne Roboter steuern, die in London, Hamburg oder New York Bürogebäude reinigen.
Schlechte Nachrichten für Menschen in westlichen Industriestaaten: Als nächstes wird das Zusammenspiel aus Automatisierung und Globalisierung wohl Millionen von Servicejobs, die sich ähnlich leicht ins Ausland verlagern lassen, wie es in den vergangenen Jahrzehnten bereits bei Fabrikarbeit der Fall war, erfassen.
Erst „Made in China“, dann „Serviced from India“ – das gibt es ja auch schon bei Call Centern und anderen Aufgaben, die keine physische Präsenz verlangen. Aber die Zahl der Anwendungsgebiete war bisher überschaubar. Das ändert sich nun, argumentiert der Wirtschaftswissenschaftler Richard Baldwin in seinem neuen Buch The Great Convergence: Information Technology and the New Globalization.
Im verlinkten Interview mit der Website Quartz erklärt Baldwin, warum uns die dritte, entscheidende Phase der Globalisierung noch bevorsteht; woran wir sehen, dass die Entwicklung längst begonnen hat (die Grafik zur Einkommensveränderung in den G7-Staaten ist aufschlussreich); und warum es viel wichtiger wäre, in Bildung und lebenslanges Lernen zu investieren, anstatt – wie Donald Trump – verzweifelt zu versuchen, Jobs mit Macht im eigenen Land zu halten:
We shouldn’t try and protect jobs; we should protect workers. It’s really a fool’s errand to struggle with because after a year or two those jobs will still go.
Die Aufgaben, die erhalten bleiben, so Baldwin (und auch nach Meinung anderer Experten), werden sich auf das konzentrieren, was auch künftig nicht so einfach digital an andere Orte verlagert werden kann: menschliche Nähe und die Interaktion von Angesicht zu Angesicht.
Quelle: Eshe Nelson EN qz.com
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