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Die Stiftung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Branchenverbände BIU und GAME. Ziel der Stiftung ist es, die Akzeptanz und Relevanz digitaler Spiele in der Gesellschaft zu steigern. Zu diesem Zweck initiiert, unterstützt und fördert sie Projekte aus den Bereichen Kultur, Bildung, Ausbildung, Medienkompetenz, Jugendschutz und Games-Forschung.
Von der Stiftung schreiben Benjamin Rostalski und Carolin Wendt.
Die künstlerische Qualität vieler Videospiele ist längst nicht mehr ausschließlich für Konsumenten interessant. Die abwechslungsreichen Welten und Kulissen verführen mittlerweile auch KünstlerInnen dazu, sich mit dem Medium auseinanderzusetzen.
Da Spiele nicht an Logik und Gesetze unserer Welt gebunden sind, eröffnen sie vor allem Fotografen bisher unbekannte Möglichkeiten. So hat es etwa James Pollock mit seinen Bildern in Künstlerausstellungen auf der ganzen Welt geschafft.
Eike Kühl umreißt die Entwicklung dieses wachsenden Trends der In-Game-Fotografie, aber nicht ohne dabei auf die aktuellen technischen Limitierungen durch die Spiele selbst hinzuweisen. Grafikkarten- und Chiphersteller Nvidia will hier mit seinem neuen Kamerasystem Ansel Abhilfe für Besitzer ihrer Grafikkarten schaffen. Kompatible Spiele sollen damit pausiert werden können und die Kamera unabhängig von der gesteuerten Figur frei bewegbar sein, um Bilder mit verschiedenen Beleuchtungen und Perspektiven machen zu können. Möglich soll dies etwa in The Witcher 3 oder dem heiß ersehnten No Man’s Sky sein.
Wenn das Tool einlöst, was es verspricht, könnte es nicht nur die bisherige Präsentation von Spielen verändern, sondern auch die Künstlerlandschaft und Museen der ganzen Welt um eine weitere Kunstform bereichern.
Quelle: Eike Kühl zeit.de
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