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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Management-Gurus wie der Amerikaner Shawn Achor predigen, dass Glücklichsein die Produktivität erhöht: Positive Gedanken sollen zu positiven Bilanzen führen. Ob das stimmt oder nicht – mehr und mehr Unternehmen folgen der Lehre und verlangen von ihren Mitarbeitern, dass sie gut gelaunt im Büro erscheinen und die Arbeitsleistung der Belegschaft nicht durch eigene trübe Stimmung unterminieren.
Besonders verbreitet ist verordnete Fröhlichkeit im Service-Sektor: Wer ins Restaurant geht oder 50 Euro für einen neuen Haarschnitt ausgibt, erwartet freundliche Bedienung als Teil des Deals. Gerade Ketten unternehmen deshalb alles, um sicherzustellen, dass Kunden konsequent mit einem Lächeln bedient werden – egal, wie die eigenen Mitarbeiter sich fühlen. So schickt etwa die britische Sandwich-Kette Prêt-à-Manger heimlich Test-Shopper in die eigenen Filialen, um den Service zu prüfen. Stimmt der Fröhlichkeits-Quotient, darf das Team mit Bonuszahlungen rechnen – „ein starker Anreiz für Mitarbeiter, sich als eine Gute-Laune-Polizei zu betätigen“, schreibt der Economist.
Dieser Kommentar seziert das Phänomen, wirft einen kritischen Blick auf Behauptungen von Marktforschern wie Gallup, dass mangelnde Fröhlichkeit die US-Wirtschaft angeblich 500 Milliarden Dollar an Produktivitätsverlusten kostet, und kommt zu dem Schluss: „Seien Sie übellaunig – dann geht es Ihnen besser.“ Denn Versuche von Unternehmen, ihren Mitarbeitern vorzuschreiben, wie unbeschwert sie am Arbeitsplatz zu erscheinen haben, seien ein „inakzeptabler Eingriff in die persönliche Freiheit“. Keine Firma habe das Recht „Fröhlichkeit in ein Instrument unternehmerischer Kontrolle zu verwandeln“.
Quelle: Schumpeter/The Economist EN economist.com
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