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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Jessica Curry, Komponistin und Mitgründerin des britischen Indie-Studios The Chinese Room, hat unter anderem die wunderschöne Musik zu Dear Esther und Everybody's Gone to the Rapture geschrieben. Obwohl sie dafür viel Anerkennung und den ein oder anderen Preis bekommen hat, musste sie erst kürzlich wieder erleben, dass die Komponistinnen und Komponisten von Computerspiel-Soundtracks außerhalb der Szene oft immer noch nicht richtig ernst genommen werden: Ihr Rapture-Soundtrack wurde trotz seiner Verkaufserfolge aus den offiziellen britischen Klassik-Charts entfernt – weil er da „nicht hinpasse“. Diese Entscheidung ist so falsch wie kurzsichtig, denn Currys Musik ist auch außerhalb des Spiels hörenswert. Für die Klassik-Branche, die um jüngere HörerInnen buhlt, müsste ein Soundtrack wie dieser eigentlich ein Geschenk des Himmels sein.
M Magazine, eine Publikation von PRS for music, was wohl sowas ähnliches wie die GEMA ist, hat ein schönes Interview mit einer der interessantesten Frauen der Indie-Szene gebracht, in dem sie einiges über ihre Arbeit und die Herausforderungen für Frauen in der Branche erzählt. Unter anderem spricht sie über die Besonderheit des non-linearen Komponierens, aber sie äußert sich auch sehr offen über den Sexismus in der Branche, ihren Kampf für Geschlechtergerechtigkeit und ihre Forderung nach gewerkschaftlicher Organisation.
Ihre deutlichen Worte haben Curry viel Lob, aber leider auch Gegenwind, bis hin zu anonymen Beleidigungen und Drohungen, eingebracht. Letztes Jahr zog sie sich auch deshalb weitgehend aus der Spielentwicklung zurück, um sich auf das Komponieren zu konzentrieren. Hoffentlich nur temporär.
Quelle: Anonym EN m-magazine.co.uk
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