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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In ihrem sehr anspruchsvollen Beitrag beschreibt Regina Rini, Professorin für Bioethik an der New York University, die Herausforderung, angesichts der Entwicklungen auf dem Feld der AI (KI) eine „Robotermoral” zu entwickeln. Dabei geht es ihr nicht um die vieldiskutierte implizit codierte Ethik in Algorithmen, sondern um die Frage, welche Art von Moral in Zukunft handlungsleitend für autonome Roboter sein könnte.
Sollten wir Menschen unsere Vorstellung von Moral (sei es eine übergeordnete Art von Moral oder eine dem Menschen innewohnende Moral) auf die Roboter übertragen? Wie sollten wir aber unsere Form von Moral auf die Roboter übertragen, wenn diese Entscheidungen treffen, die wir Menschen nicht mehr verstehen können (s.a. der Zug 37 im Go-Wettkampf)? Bräuchte es dann nicht auch eine Robotermoral, die wir Menschen nicht unbedingt nachvollziehen können (müssen)?
Damit verbunden sind zwei verschiedene auf Hoffnungen oder Befürchtungen basierende Vorstellungen: Entweder rettet die „klügere” Moral der Roboter die Menschheit vor dem Untergang oder sie bringt gerade den Untergang der „unmoralischen” Menschheit (s.a. Debatte von Musk und Hawking; Wir müssen Roboter jederzeit abstellen können).
Rini schlägt einen dritten Weg vor: Wir sollten Roboter ebenso behandeln wie unsere Kinder in der Zeit des Erwachsenwerdens. Wir können Orientierungen geben, müssen sie aber nicht jederzeit verstehen und ihre Entscheidungen verstehen können. Sie agieren später auf Basis einer moralischen Synthese von Paradigmen, die die Menschen ihnen mitgegeben haben und die sie (die Roboter) selbst aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrungen für sich als handlungsleitend erkannt haben.
Die Aussage des Beitrags fordert uns Menschen heraus; wir sollten uns aber diesen Fragen proaktiv stellen.
Quelle: Regina Rini EN aeon.co
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