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Nach einem BA Islamwissenschaft & Geographie arbeitete ich eine Weile in einer Ingenieursfirma im Westerwald. Darauf folgte ein MSc Integrated Water Resource Management. Nach einer kurzen Arbeitszeit in der Entwicklungszusammenarbeit drehte sich alles. Der zunehmende Rechtspopulismus in Deutschland und Europa führte uns, eine Gruppe junger Menschen, dazu 2016 "Kleiner 5" zu gründen. Dort arbeiten wir mit dem Konzept der radikalen Höflichkeit gegen Rechtspopulismus an. Heute leite ich den Programmbereich "Zukunft der Demokratie" in dem Berliner Think-Tank Das Progressive Zentrum.
Der Artikel befasst sich mit der letzten Talkshow-Sendung von Dunja Hayali und der Performance ihrer Gäste: Jörg Meuthen und Katrin Göring-Eckhardt.
Die zwei Pole (Grüne & AfD) haben es wohl nicht besonders gut gemacht. Sie haben ihrerseits die Kriminalstatistik zitiert, um zu belegen weshalb Links- nein! Rechts- nein! Links-Extremismus gefährlicher ist. Chemnitz, die RAF, der NSU und G20 werden besprochen.
Dann geht es um Worte. Ist das "Sicherheitsgefühl der Leute angekratzt" wegen "Flüchtlingen" oder wegen "Geflüchteten"? Es gibt einen großen Unterschied, ob man sich über Worte streitet oder deren Deutungsrahmen.
"So will Alexander Gauland neuerdings mit einer „friedlichen Revolution“ das politische System zum Einsturz bringen"
Der Artikel stellt fest: um der Propaganda der AfD entgegenzuwirken braucht es mehr als eine einfache Gegenrede, einen einfachen Gegenpol.
Quelle: Frank Lübberding faz.net
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Wichtiger piq und guter Text aus der FAZ. Herrn Kretschmer für seine Einordnung der Geschehnisse in Chemnitz zu loben und der Bundesregierung eine Spaltung der Mitte vorzuwerfen finde ich jedoch absurd. In seiner Erklärung befand Kretschmer, dass es keinen "Mob" gegeben hätte, das Gegenteil ist jedoch durch viele Bilder und Videos belegt. Da macht es sich Autor Herr Lübberding zu einfach, finde ich. https://www.zeit.de/po...