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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Wer ist Donna Strickland? Diese Frage dürften sich am 2. Oktober nicht nur Journalisten gestellt haben. Auch für interessierte Leser und Fernsehzuschauer war kaum herauszufinden, wer die Frau ist, die da gerade den Physik-Nobelpreis zugesprochen bekam. Nur so viel war klar: Strickland hat in den 1980er Jahren - im Rahmen ihrer Doktorarbeit - einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Lasers geleistet.
Strickland hatte am Tag der Bekanntgabe jedoch weder einen eigenen Wikipedia-Eintrag, noch konnten Journalisten der internationalen Presse sie im Trubel nach der Bekanntgabe treffen. Nun hat ein Reporter des "Guardian" das nachgeholt - und ein lesenswertes Porträt geschrieben.
Man lernt darin zum einen, dass ein Nobelpreis auch eine Bürde sein kann: Strickland rechnet damit, die nächsten 2-3 Jahre nonstop zu reisen und Vorträge in aller Welt zu halten. Daneben berichtet sie von ihren Erfahrungen als Frau in der Physik - und wie eigenartig es für sie war, dass in vielen Medienberichten vor allem ihr Geschlecht zum Thema gemacht wurde, und weniger ihre Forschung.
“I know there is certainly a lot of effort right now being placed on equity, diversity and inclusivity,” she says. “We consider that in our hiring practices and I’ve sat on many of the hiring committees. (...) But I don’t see myself as a woman in science. I see myself as a scientist. I didn’t think that would be the big story. I thought the big story would be the science.”
Lesenswert ist auch ihre Begründung, warum es Frauen in der Wissenschaft nach wie vor oft schwerer als Männer haben:
Given that men outnumber women so heavily in physics, straight women who want to marry have a much wider choice among their colleagues then straight men do. If they marry a fellow physicist, however, it becomes almost impossible for the couple to find long-term university jobs at the same time, due to the relative scarcity of academic roles. Almost always, a wife’s career is subordinated to her husband’s.
Quelle: Jason McBride Bild: Derek Shapton/Gua... EN theguardian.com
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