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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Cary Grant war so ein perfekter Schauspieler, er wusste irgendwann selbst nicht mehr, wo er anfing und seine Rolle aufhörte. Der verstoßene Immigrant, ein Akrobat als Teenager, wurde zum amerikanischen Beispielmann — beispielhafte Karriere, beispielhaftes Aussehen, Muster-Ehe, Hollywood-Wohlstand genossen im Kreise der Hollywoodstars, die auch alle mustergültig waren, alles Beispielmänner und -frauen. Das Hollywood der 50er ein mondänes Kammerspiel der Glücklichen.
Wenn Cary Grant Sonntagnachmittags im MDR lief, machte meine Mutter heiße Schokolade.
In diesem Hollywood gab es noch keine Drogen, keine Lindsay Lohans und Lady Gagas. Frauen zerbrachen still und einsam hinter der Fassade einer perfekten Hausfrau, Männer verstummten in der Würdehaftigkeit ihrer Männerhaftigkeit. In diesem Hollywood sollte LSD seinen ersten großen Auftritt haben. Lang bevor Timothy Leary seinen ersten Trip nahm und die Beatles dem Maharadscha die Füße küssten, nahm Cary Grant die psychedelische Droge zur Seelenfindung, als Therapie — erfolgreich, wie er der Öffentlichkeit mitteilte. Lang bevor die Droge hippie-siert und verboten wurde, nahmen mehr als 100 Hollywoodpromis an LSD-Therapien teil, darunter auch Judy Balaban, Tochter des Präsidenten von Paramount Pictures. Gemeinsam mit Cari Beauchamp beschreibt sie die Entdeckung einer fantastischen Droge in einer untergegangenen Welt.
Quelle: Judy Balaban, Cari Beauchamp EN vanityfair.com
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