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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Es gibt Reportagen, die beschreiben den Alltag und die Normalität mit liebenden Augen, damit wir das Besondere darin erkennen können.
Es gibt Reportagen, die lassen uns das Besondere erleben, damit wir es verstehen können, ohne unseren Alltag aufgeben zu müssen.
Und dann gibt es Reportagen wie diese von Jennifer Percy, die in Seelengründe tauchen und zu bergen versuchen, was wir nie ganz verstehen werden können, weder Leser, noch Protagonist, noch Erzähler.
He stepped onto a pile of rocks, put his hands on his knees and stared down into the sea. The search for love, the search — his, hers, everyone’s — is not for a needle in a haystack, nor a fish in the sea. It’s for a specific person on earth. The world never looks as big as when someone is lost.
Ein Erdbeben der Stärke 9 auf der Richterskala löste im Jahr 2011 vor der Küste Japans einen Tsunami aus, durch den Zehntausende Menschen starben. Viele Opfer konnten nie geborgen werden. Dazu gehört auch die Ehefrau von Yasuo Takamatsu.
Takamatsu first searched on land, at the bank where she vanished, and along the beaches of Onagawa, and in the forests in the mountains. After two and half years, in September 2013, when he still hadn’t found her, he turned to the sea.
Masaaki Narita sucht nach seiner Tochter. Jeden Tag kocht seine Frau für das tote Mädchen und schickt ihr ihre Lieblingsmahlzeiten in die kalte See. Takamatsu und Narita, beide Ende 50, erlernen das Tauchen, um auf dem Meeresboden nach ihren Geliebten zu suchen.
After six months, (the dive instructor) started to give Takamatsu lessons he wouldn’t normally give: how to find and retrieve bodies from the ocean, living or dead. Takamatsu learned the way colors shifted at different depths, because it would help him locate a body that had sunk. On sunny days, he descended through shades of blue, and in storms, shades of brown. He learned that the bodies of drowned people are usually found poised with buttocks high, hands and feet dangling. The corpses of scuba divers are like dead bugs, on their backs, hands and feet floating. By this January, Takamatsu had been on 110 dives, each lasting 40 to 50 minutes. He was not just looking for the body; he was also searching for a wallet, clothes or jewelry — anything that might identify his wife after five years in the ocean.
The world never looks as big as when someone is lost.
Quelle: Jennifer Percy Bild: Asako Narahashi EN nytimes.com
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