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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Schick sehen sie aus mit ihren gepflegten Sneakern und sorgfältig anrasierten Hinterköpfen, mit ihren professionell inszenierten Propagandafotos und dem schwarzen Lambda auf gelbem Grund. Im Vergleich zur Rhetorik anderer rechtsradikaler Organisationen klingt die der Identitären Bewegung gemäßigt. „Ethnopluralismus“ etwa klingt nach Vielfalt, meint aber das Streben nach „kultureller Reinheit“. Die Identitären inszenieren sich als „neurechte Spaßguerilla“, differenziert, friedlich, lässig. Ihre Social-Media-Präsenz erweckt den Eindruck von Popularität.
Doch je näher das Recherche-Team der ZEIT den Identitären kommt, desto kleiner scheint die Bewegung. Das Gedankengut hinter den schicken Slogans ist altbekannt, viele der Aktivisten sind der NPD-Jugend oder der verbotenen Heimattreuen Deutschen Jugend gerade erst entwachsen, und auf Demonstrationen tauchen immer wieder dieselben Gesichter auf.
In der Kommentarspalte wird heftig diskutiert, ob es gerechtfertigt sei, einem so unbedeutenden Phänomen eine Titelgeschichte zu widmen. Meiner Meinung nach ist es das. Zum einen inszeniert sich hier eine relativ kleine Gruppe junger Menschen als breite Bewegung, und über deren tatsächliche Größe aufzuklären ist notwendig. Zum anderen sind die Identitären in Österreich und vor allem in Frankreich wesentlich erfolgreicher. Und letztlich zeigt der Erfolg der PEGIDA, dass Rechtspopulismus nicht einfach verschwindet, wenn man ihn ignoriert – im Gegenteil.
Quelle: Kai Biermann, Philip Faigle, Astrid Geisler, Karsten Polke-Majewski, Martín Steinhagen Bild: ENDSTATION RECHTS zeit.de
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