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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Ein wachsender Teil der Arbeit ist inzwischen nicht mehr an bestimmte Zeiten und Orte gebunden. Eurofound und ILO, die sich mit Fragen der Lebens- und Arbeitsqualität beschäftigen, haben in einer neuen Studie zu "Working Anytime, Anywhere" den Kenntnisstand dazu und die Auswirkungen dieses radikalen Wandels untersucht (hier die komplette Studie). Betrachtet werden EU-Mitgliedsländer und weitere internationale Fallstudien. Was die Nutzung von Telearbeit an sich angeht, ergibt sich je nach Land ein sehr unterschiedliches Bild (von 51% aller Angestellten in Schweden bis 1,3% in Ungarn ist alles dabei, Deutschland liegt mit 12% im unteren Drittel). Die Studie bietet einiges an interessanten Daten. In fast allen Fällen betrifft mobiles Arbeiten zum Beispiel mehr Frauen als Männer. „Außerhalb der Firma“ heißt (bisher) überwiegend „von zuhause“, und kaum jemand erledigt einen größeren Teil seiner Arbeit unterwegs. Positiv wirken sich die Reduzierung des Pendelns aus, die höhere Autonomie und Flexibilität, insgesamt steigen so auch Produktivität und Motivation. Auf der anderen Seite stehen längeren Arbeitszeiten, die Vermischung von Privat- und Berufsleben und – vor allem bei mobiler Arbeit – höherer Stress mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Empfohlen wird daher vor allem, informelle, zusätzliche Telearbeit (unbezahlte Überstunden zuhause) zu erschweren und die Nutzung von Telearbeit zur Inklusion zu erleichtern. Das ist insgesamt, wie es in der Natur der Sache liegt, nicht visionär, aber randvoll mit spannenden Fakten zum Stand der Dinge heute.
Quelle: Eurofound / ILO / Jon Messenger et. al. EN eurofound.europa.eu
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