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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Andre Spicer, Professor für Organisationswissenschaft aus London, zeigt im Guardian einige zentrale Argumente auf, die der gängigen Überzeugung widersprechen, dass in der Zukunft allein Bildung entscheidender Faktor wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit sein werde.
Zum einen fehlten schlichtweg die entsprechenden Arbeitsplätze: auf jeden Job, der einen Uni-Abschluss erfordere, kämen drei, für die kaum eine Ausbildung erforderlich sei – der berühmte Burgerbrater. Schon heute würden 40% der jungen Leute in den USA studieren, aber nur 20% der Stellen einen Bachelor oder mehr erfordern – und durch die Automatisierung könnten viele dieser Arbeitsplätze wegfallen. Das Ergebnis? Beschäftigung unter Niveau, die sogenannten demotivierenden Bullshit-Jobs. Von den enormen Kosten akademischer Bildung (und den aufgeblähten Verwaltungen anglo-amerikanischer Unis) ganz zu schweigen. Hier fordert Spicer ein klares Umdenken – es soll nur nach Bedarf ausgebildet werden, praktische Arbeit im Vordergrund stehen. Vielleicht zeigt der Artikel eher ein anglo-amerikanisches Phänomen auf, aber interessant ist er dennoch in seiner klaren und überzeugenden Gegenposition zur gängigen Denke.
Quelle: Andre Spicer, The knowledge economy is a myth. We don’t need more universities to feed it, in: The Guardian, 18. Mai 2016, unter: http://www.theguardian.com/commentisfree/2016/may/18/knowledge-economy-myth-more-universities-degree EN theguardian.com
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