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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Zum Start dieses Kanals ein Meinungsstück zur Frage, welche Art von Ideen und Lösungen eigentlich sinnvoll sind: Gunnar Sohn plädiert in seinem Blog für eine Politik der kleinen Schritte.
Ausgangspunkt ist dabei (mit Bezug auf einen Beitrag in der "Hohen Luft") die westliche Vorstellung von einem heroischen Individuum, das sich Herausforderungen entgegen stellt, und sie mit den passenden Mitteln löst. Dahinter steht der Glaube an klare Kausalitäten - A führt zu B. Dass dies letztlich der Komplexität der Welt nicht gerecht wird, liegt auf der Hand. Dem entgegen stellt Sohn mit Karl Popper die "Stückwerk-Sozialtechnik". Das sei ein
Korrektiv für alle selbsternannten Macher, Pseudo-Evangelisten, Berater, Manager und Politiker, die Geschäftigkeit mit Effizienz verwechseln, Aktionismus mit Wirksamkeit. (...). In einer Politik der kleinen Schritte fällt es leichter, sich zu korrigieren und Fehler zu identifizieren. Für viele politischen Protagonisten ist diese Methode natürlich eine Zumutung. „Ein solches Herumbasteln entspricht nicht dem politischen Temperament vieler Aktivisten“, schreibt Popper. Die wollen eher schnelle Lösungen aus der Tasche zaubern und sich als unfehlbare Staatslenker profilieren. Mit den realpolitischen Gegebenheiten hat das aber nichts zu tun.
Lesenswert ist das aus meiner Sicht, weil die Sehnsucht nach großen, einfachen Lösungen ja in Zeiten des Populismus ganz klar - gefährlich - zunimmt, und der Text dazu anregt, sich auch mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen. Wann ist es sinnvoller und realistischer, (noch) nicht zu handeln, und wo kann andererseits auch ohne den "großen Wurf" mit kleinen Schritten sofort die Bewegung in die gewünschte Richtung beginnen? Das ist nicht nur auf Politik beziehbar, sondern auch berufliche wie private Lösungs-Suche.
Quelle: Gunnar Sohn ichsagmal.com
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