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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Resozialisierung durch Computerspiele? Das klingt vielleicht schwer vorstellbar. Doch wie andere Medien und Kunstformen können natürlich auch Spiele dabei helfen, persönliche Probleme aufzuarbeiten und zu bewältigen. Das zeigt etwa das Projekt von Laura Green und Dana Ruggiero, um das es im verlinkten Artikel geht. Sie arbeiten in Großbritannien ehrenamtlich mit straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen in einer geschlossenen Einrichtung für jugendliche Straftäter zwischen zehn und 16 Jahren. Mit klassischen Resozialisierungsmaßnahmen sind diese Kinder und Jugendlichen nur schwer zu erreichen. Im Rahmen ihres Programms Project Tech bieten Ruggiero und Green deshalb Kurse an, in denen die Jugendlichen lernen, mithilfe von Werkzeugen wie Twine oder Scratch einfache Spiele zu entwickeln, die mit ihrem Leben zu tun haben, und das von der ersten Idee bis zum spielbaren Prototyp.
Klar ist das nicht ganz leicht, immerhin haben sie es mit Kindern und Jugendlichen zu tun, deren Bildungsbiografie in der Regel alles andere als geradlinig verlaufen ist und die zu Aggressionen neigen. Doch Ruggiero und Green sind überzeugt, dass ihr Projekt, anders als viele herkömmliche Methoden, Wirkung zeigen kann:
„Games, though, get them excited, and they can help teach real skills instead of illusory ones. That’s a start. Ruggiero thinks it’s a good one. In an academic paper she sent me, she reported that while youths were initially reluctant—frustrated by the fact that they weren’t making games that looked and played like Grand Theft Auto—the experience got them thinking outside the box. One admitted that creating choices in a story was far more challenging than they expected. Another found the environment more engaging and less intimidating than typical child security center education.“
Leider gibt es für das Projekt noch keine Förderung. Dabei wären Steuergelder, wenn es um die Resozialisierung junger Menschen geht, wohl sinnvoll angelegt.
Quelle: Nathan Grayson Bild: Sam Woolley EN kotaku.com
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