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ist Redakteur und Koordinator des gemeinnützigen Diskussions- und Ideenraums Publixphere.net. Seit Jahren treibt ihn die Frage um, wie die digitale Gesellschaft nationale Grenzen überwindet und eine europäische Öffentlichkeit möglich macht. Seine Hassliebe für die EU entwickelte er als Redakteur des Nachrichtenportals EurActiv, vertieft in journalistisch schwer aufzubereitende EU-Richtlinien und inmitten der täglich grüßenden Euro-Apokalypse. Alex' Erkenntnis: die EU-Politik ist für uns alle zu wichtig, um eine kleine Bubble aus Nerds und Profis damit allein zu lassen. Deshalb liebt er es, wenn sich BürgerInnen europaweit informieren, vernetzen und einmischen. Freischaffend tätig war Alex für Freitag.de, Cicero Online, iRights.info, Golem.de und als Dozent für EU-Recherchen.
Generations-Analysen haben meist zwei Eigenschaften. Sie sind kompletter Quatsch. Generationen lassen sich seriös kaum auf die Couch legen. Und sie machen Spaß, weil sie die kollektive Selbstbespiegelung auf die Endstufe treiben. Nun gibt Milosz Matuschek (geboren 1980) den Sokrates und schenkt der Jugend von heute ordentlich einen ein, die er als "Generation Fake" beschimpft.
Herauskommt ein streitbares Pamphlet mit Wortkaskaden wie: "Schluss also mit dem permanenten Fake-Fasching und Pseudokünstlertum, dem belästigenden Symbolismus, bei dem Label alles und Inhalt nichts ist, der aber nur Diskursfaulheit attestiert; Schluss mit dem Vulgärexpressionismus und der digitalen Dauerpräsenz der Gesichter in hundert unterschiedlichen Nuancen, die aber keinen interessieren."
Quelle: Milosz Matuschek nzz.ch
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