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Kurator'in für: Literatur forum Fundstücke
Journalistisch bisher hauptsächlich im Kulturbereich unterwegs für Tageszeitungen, Magazine und Onlineportale wie zum Beispiel den Musikexpress, MARE, FREUNDIN, den Münchner Merkur, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Jetzt.de, PUBLIC, CURT, Zebrabutter.net, literarisch zum Beispiel für BLOCK. 2018/19 arbeitete sie als freie Autorin und Regisseurin für den Discovery Channel.
Als Teil des Autorinnenduos Franke und Flau aber auch immer wieder mit eigenen Programmen auf der Bühne zu sehen.
Seit Oktober 2019 ist sie Redakteurin bei piqd und seit September 2020 auch bei yourbook.shop. Außerdem ist sie Pressereferentin des Verlags Reisedepeschen.
Bis zum Fall der Mauer, damals war ich neun Jahre alt, verbrachte ich meine Sommerferien bei meinem Onkel in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit meinen Großeltern schmuggelte ich D-Mark über die Grenze, ich in einem kleinen selbstgehäkelten Täschchen, die Großmutter in ihrer Unterwäsche. Wie gefährlich das war, wusste ich nicht. Es fühlte sich nach einem überschaubaren Abenteuer an.
Am Abend, wenn die erste Flasche Schnaps geleert war und die Erwachsenen sich nicht mehr bändigen konnten, über Politik zu sprechen, mussten alle Fenster geschlossen sein. Das durfte niemand hören.
Ich fand es traurig, dass mein Onkel und meine Cousine uns so gut wie nie besuchen kommen konnten. Ein gewisser Erich Honecker hatte das verboten. Warum der das durfte, war mir ein Rätsel. Ich weiß noch, wie ich mich fragte: Hat dieser Mann mit dem komischen Hut denn keine Enkelkinder, mit denen er einmal verreisen möchte?
Hatte er. Und so groß waren seine Privilegien als Enkel des Staatschefs tatsächlich nicht, sagt er.
Roberto Yáñez Betancourt y Honecker musste im Jahr nach der Maueröffnung mit seiner Familie nach Chile auswandern, dem Land aus dem sein Vater stammt. Er lebt noch immer dort.
Im Jahr 2011 hat er dem Zeit Magazin von seiner ungewöhnlichen Kindheit erzählt. So war das also für ihn.
Quelle: Marian Blasberg zeit.de
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