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Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Hinweis der Redaktion:
Im Dezember 2018 ist bekannt geworden, dass der Claas Relotius, der Autor des hier empfohlenen Textes, eine Reihe von Reportagen zu großen Teilen erfunden hat. Zum Hintergrund der Causa Relotius.
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14 Jahre, beinah sein halbes Leben, hat Mohammed Bwasir im Gefangenenlager Guantanamo verbracht. Der Jemenit wird gefoltert, isoliert, hofft auf die Regierung Obama.
Schließlich, am 5077. Tag seiner Gefangenschaft, wird Bwasir ins Freie geführt, am Rollfeld der U.S. Air Force steht bereits eine Transportmaschine, die Richtung Europa starten soll, Richtung Freiheit, denn Mohammed Bwasir hat all die Jahre als Unschuldiger hinter den Stacheldrahtverschlägen des Hochsicherheitsgefängnisses verbracht.
Eine tragische Geschichte mit versöhnlichem Ausgang?
Als Mohammed Bwasir nur noch wenige Meter vom Flugzeug trennen, das ihn ausfliegen soll, bleibt er stehen. Er setzt keinen Fuß mehr vor den anderen, denn er hat beschlossen, zu bleiben, hat sich dazu entschieden, weiter hinter Gefängnismauern zu leben.
Im psychologischen Gutachten steht: "Er ist ein Insasse, der seine Freiheit fürchtet ... ein Mensch, der lieber eingesperrt bleibt in einer Zelle, als in einer Welt, die er nicht kennt, zu leben."
Der hervorragende Artikel von Claas Relotius beschreibt, wie es dazu kam, versucht durch die Beschreibung eines Lebens Antworten zu geben auf die Frage, was einen Menschen dazu veranlasst, gezielt seine Freiheit aufzugeben.
Nach seiner Entscheidung schreibt Mohammed Bwasir eine kurze Notiz an seinen Anwalt John Chandler. Sie lautet: "Ich bleibe hier."
Quelle: Claas Relotius Bild: 1st Class Shane T... spiegel.de
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