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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich diese Reportage über Sicherheitsleute als Zuhälter in Berliner Flüchtlingsheimen ankündigen soll. Der Zyniker in mir will schreiben: Rechtsradikale Sicherheitsleute im Asylbewerberheim kennt man ja schon, aber zur Prostitution anstiftende und verwaltende... Oder: Wir sollten froh sein, dass die Initiative wenigstens von privatwirtschaftlicher Seite und nicht von einem V-Mann ausging... Aber Zynismus ist so grausam wie die Prostitution selbst. Was also schließen aus diesem knapp achtminütigen Film des ZDF?
Wie verzweifelt müssen geflüchtete Menschen - insbesondere muslimisch geprägte - sein, um sich in Büschen des Berliner Tiergartens für Geld zu prostituieren? Wie abgestumpft die mitverdienenden "Sicherheitsleute"? Man kann natürlich den Punkt einnehmen, dass jeder Mensch letztlich selbst seine Entscheidungen trifft. Und eine verschleppte Integrationspolitik, ausbleibende Arbeitserlaubnisse beispielsweise, die Armut und Aussichtslosigkeit, die daraus folgen, nicht hinreichend sind. Ebenso wie man als Staat in das sichere Herkunftsland Afghanistan abschieben kann, während man den eigenen Fluglinien wegen akuter Anschlagsgefahr von Routen dorthin abrät. Geht alles, zu den richtigen Bedingungen, wie im Bordell.
Quelle: Susana Santina und Shams Ul-Haq Footer Bild: ZDF zdf.de
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Im piqd-Hintergrund #8 habe ich mit den Autoren Susana Santina und Shams Ul-Haq über die Enstehung dieses Beitrags gesprochen:
https://detektor.fm/ge...