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Geboren 1985 in Osnabrück, Sohn einer Orgelbaufamilie.
Viele Jahre als Koch gearbeitet, dann irgendwann dazu entschieden, das Abitur abendschulig nachzumachen. Gleich darauf Literaturwissenschaft studiert, Nebenfach Geschichtswissenschaft.
Freier Journalist für u.a. ZEIT ONLINE, Tagesspiegel oder GIGA GAMES.
Sonst auch mal als Dramaturg oder Regieassistent an Theater und Opern unterwegs.
Arbeitet als Redakteur bei spieletipps.
Unlängst ist das Prügelspiel Street Fighter V für Playstation 4 und PC erschienen. Eine Spielereihe, die bereits in den 80er Jahren ihre Ursprünge hatte.
Was in anfänglich-charmanter Pixelgrafik vielleicht noch nicht so augenscheinlich war, bringt der aktuelle Titel eindrücklich in den Fokus der aufdringlichen Kamera: Halbnackte Frauen.
Kristin Knillmann von GIGA GAMES stellt sich in diesem sachlichen und klaren Artikel die Frage, ob es sich dabei um Sexismus handelt. Dabei möchte sie eindeutig einen konstruktiven Diskurs führen und auch die „Gamer“, die von solchen Themen nichts wissen wollen, mit anschaulichen Beispielen überzeugen. Eine sachliche Diskussion zu diesem Thema ist in der Videospiel-Community Deutschlands bisher kaum in Gang gekommen.Der Ton wird nach wie vor von den lautesten Stimmen beherrscht.
Körper von kämpfenden Frauen, die einer gierigen Kamera ausgesetzt sind. Outfits, die in einer realen Kampfsituation höchst impraktikabel wären. Auf wen sind diese Elemente zugeschneidert, wenn nicht auf (den Genitalbereich) eine(r) männliche(n) Spielerschaft?
Zwar werden gute und wichtige Bemühungen, Frauenfiguren in Videospielen komplexer und glaubwürdiger zu machen, dadurch nicht geschmälert. Auch gibt es immer mehr weibliche Charaktere, die mehr als „Damsel in Distress“ sein dürfen. Doch bleibt die Frage, ob nicht auch ein Kampfspiel seine weiblichen Figuren ernst nehmen sollte. Ernst genug zumindest, um sie nicht nur als anglotzbare Körper darzustellen, die schutzlos den Blicken der Spieler ausgesetzt sind. Sondern als Frauen, die gerne einen Kampf gewinnen möchten und dementsprechend gekleidet sind. Und Körper, die nicht nur aus Brust und Po bestehen, also eindeutig durch ein männliches Auge geformt wurden.
Es liegt in der Verantwortung des Erschaffenden, die Figur und ihre Wünsche so darzustellen, als wäre der Charakter Fleisch und Blut.
Quelle: Kristin Knillmann giga.de
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Toller, differenzierter Artikel. Als weibliche Gamerin kommt mir bei so einigen Spielen regelmäßig die Galle hoch. Interessanterweise scheinen Konsolenspiele den PC Games in Sachen Sexismus ein gutes Stück voraus zu sein - Street Fighter, Tekken, Soul Calibur usw. sind da ganz vorne mit dabei. Woran das wohl liegen mag?